Interview mit Marc Längerer

Marc Längerer über die Faszination Motorsport

Marc Längerer ist mit seinem VW Polo als Bergrennfahrer bekannt geworden. Im vergangenen Jahr holte er sich beim letzten Lauf zur Deutschen Berg Meisterschaft (DBM) in Mickhausen den Klassensieg und darf sich damit deutscher Vizemeister in seiner Performance-Klasse nennen. Als Sports-Partner sprechen wir mit Marc über seine Karriere:

Faszination Motorsport: Lieber Marc, was hat dich motiviert, dir hier einen Namen zu erarbeiten?

Das ist eine sehr gute Frage. Eigentlich ist das einfach so passiert, denn ich bin völlig ohne jegliche Erwartungen in diesen wundervollen Sport gegangen. Als Kind habe ich schon öfter von dem berühmten Bergrennen in Neuffen, was bei mir ja quasi ums Eck ist, gehört. Leider wurde das aber 1983 zum letzten Mal durchgeführt. Einige meiner Motorsportclub-Kameraden waren damals als Teilnehmer dabei, und sie schwärmten immer in den höchsten Tönen davon. So war der Wunsch immer da, einmal Bergrennen zu fahren. Schon lange Zeit, auch über meine bisherigen Aktivitäten im Motorsport hinaus.

Ein Bergrennen verlangt einem Wagen und seinem Team oft alles ab. Was war dein herausforderndstes Moment in deiner Karriere?

Ja, das stimmt. Das Auto muss zu 100% perfekt vorbereitet sein. Zum Glück habe ich eine super Crew, auf die ich mich absolut blind verlassen kann. Jeder weiß, was zu tun ist, und ist mit vollem Engagement dabei. Das Saisonfinale 2023 in Mickhausen war da sicher solch ein Moment. Nach mehreren zweiten und dritten Plätzen wollte ich unbedingt auch mal den obersten Podestplatz erklimmen. Das ganze Wochenende war da ein einziger Nervenkitzel, aber zum letzten Wertungslauf konnte ich nochmals alles auf eine Karte setzen und den Sieg für mich und mein Team abräumen.

Was ist dein wichtigstes Ritual, um dich für ein gutes Rennen vorzubereiten?

Ich brauche vor jedem Lauf ein paar Minuten absolute Ruhe. Dabei gehe ich virtuell den kompletten Lauf nochmals durch. Vom Start an, jeden Schaltvorgang, jede Kurve, jeden Bremspunkt, jede Bodenwelle und jeden markanten Punkt bis hinter die Ziellinie lasse ich mir in diesen Minuten noch mindestens dreimal durch den Kopf gehen.

Die Materialwahl ist für deinen Sport sicher entscheidend. Auf welche Kriterien achtest du vor allem?

An erster Stelle steht für mich immer der Sicherheitsaspekt. Mit einem minderwertigen Produkt kann ich nicht schnell sein, denn das fährt im Hinterkopf immer mit. Wenn man sich dann während dem Rennen Gedanken machen muss, ob das Material hält oder nicht ist die Konzentration unterbrochen und es gibt kein gutes Ergebnis. Das fühlt sich einfach nicht gut an.

Zuletzt noch eine Frage über Emka Oil: Welche persönliche Erfahrung hast du mit den Produkten unserer Firma gemacht? Hat dich etwas persönlich überzeugt und hast du einen Tipp für uns, welches Produkt dir in Zukunft helfen würde, noch besser zu werden?

Bevor ich die EMKA-Produkte in meinem Sport verwendet habe, konnte ich meine persönliche Erfahrung damit in meinem Berufsleben machen. Ich arbeite in einem großen Steinbruch und dort wird alles, was geschmiert werden muss, von EMKA-Ölen und -Fetten geschmiert. Es gab noch nie einen Schaden dort, wo EMKA eingesetzt wird, und dadurch habe ich auch meinem 1400ccm Hochleistungsmotor im VW Polo 16V das EMKA Race Power 20W60 anvertraut.

Nein, da habe ich leider keinen Tipp für euch, denn die riesige Produktpalette von EMKA deckt meinen ganzen Bedarf ab und ist qualitativ einfach supergut.

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